Kannst Du als Chefin auch entlassen werden? Was macht Dir keinen Spaß? Wie sieht Dein Alltag aus und was ist das Tollste an Deinem Beruf?
Zum ersten Mal in der Firmengeschichte der BAL haben wir an dem Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag teilgenommen und in den zahlreichen Wortmeldungen während des Q&As mit BAL-Geschäftsführerin Ulrike Küpper-Sommer kam das rege Interesse der Mädchen zum Ausdruck. Dieses ließ auch nach 30 Minuten nicht nach. Und dass, obwohl die Fragestunde den Abschluss eines ganzen Tages auf der Baustelle bildete.
Frei von Geschlechterrollen durften die interessierten Teilnehmerinnen im Alter von 11 bis 16 Jahren auf einer unserer Großbaustellen, Bötzow-Berlin, spannende Einblicke in die Welt des Baumanagements erhalten. Von 13.000 Girls’Day-Angeboten mit über 126.000 Plätzen deutschlandweit durften wir 8 Mädchen auf dem von David Chipperfield Architects geplanten Areal begrüßen und ihnen die Möglichkeit bieten, Baustellenluft zu schnuppern.
Dabei ging es nicht nur darum, zuzuhören, sondern selbst aktiv Aufgaben umzusetzen. Für die Vorstellung der Studiengänge und die berufliche Orientierung sorgten unsere engagierten BAL-Mitarbeiter:innen.
In Deutschland liegt der Anteil weiblicher Studierender des Studiengangs Bauingenieurwesens/Ingenieurbaus laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes bei etwa 30 %. Der Fachbereich gilt also immer noch als männlicher Berufszweig. Daraus ergibt sich eine besondere Verantwortung, die wir gerne annehmen. Als BAL wollen wir die Vielfalt in der Baubranche aktiv fördern und mitgestalten. Die erfolgreiche Teilnahme am Girls‘Day war der erste Streich, um ein Zeichen in die breitere Öffentlichkeit zu senden.
